Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Die vorliegenden AGB gelten für die Vertragsbeziehungen zwischen „Marc-Alltagshunde – Coaching für Mensch-Hund-Teams“ und KundInnen, die Angebote der mobilen Hundeschule in Anspruch nehmen. Mit der Anmeldung bestätigen die KundInnen die AGB gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben.

1. Vertragsinhalt

Bei dem zwischen der mobilen Hundeschule und den KundInnen geschlossenen Vertrag handelt es sich um einen Dienstleistungsvertrag mit dem Ziel, den KundInnen bestimmte Inhalte zu vermitteln. KundInnen erhalten von der mobilen Hundeschule Handlungsvorschläge und Anleitung. Die mobile Hundeschule gibt keine Erfolgsgarantie für das Erreichen bestimmter Ziele, da der Erfolg wesentlich von der Umsetzung im Alltag abhängt. Die Teilnahme an den Übungen während des Coachings und anderer Angebote, die spätere Durchführung der Handlungsvorschläge außerhalb des Coachings sowie die Entscheidung, ob KundInnen während der Übungen auf eine Leine verzichten, liegen im Ermessen der KundInnen und erfolgen stets auf eigenes Risiko.

Der Unterricht findet – abhängig von den vereinbarten Zielen – ggf. an verschiedenen Orten statt. Den KundInnen entstehende Fahrtkosten sind von den KundInnen zu tragen.

2. Vertragsschluss und Zahlungsmodalitäten

Verträge über Einzelcoachings kommen durch individuelle Vereinbarung zustande.

Bei Angeboten außerhalb eines Einzelcoachings bedarf es zum Vertragsschluss einer verbindlichen schriftlichen Anmeldung. Social Walks und Gruppenkurse/Seminare/Workshops finden nur bei Erreichung einer Mindestteilnehmendenzahl statt (aktuell: fünf Mensch-Hund-Teams). Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Die Vergütungen sind jeweils am Ende eines Coachings oder eines Social Walks in bar oder spätestens innerhalb von sieben Tagen nach Rechnungserhalt auf dem Konto der mobilen Hundeschule eingehend zu bezahlen.

Für Gruppenkurse gilt, dass die Vergütung spätestens sieben Tage vor Kursbeginn auf dem Konto der mobilen Hundeschule eingegangen sein muss, ansonsten ist eine Teilnahme am Kurs nicht möglich.

Die aktuellen Preise sowie die Höhe der Fahrtkosten sind der Webseite zu entnehmen. Die angegebenen Preise verstehen sich in Euro und beinhalten die gesetzliche MwSt. (soweit geschuldet).

3. Rücktritt vom Vertrag / Terminverschiebung durch mobile Hundeschule

Die mobile Hundeschule behält sich vor, vom Vertrag zurückzutreten, insbesondere wenn sich zu wenige TeilnehmerInnen angemeldet haben oder der Trainer ausfällt. Sollte die mobile Hundeschule aus unvorhergesehenen wichtigen Gründen nicht in der Lage sein, die vereinbarte Leistung zu erbringen, kann sie vom Vertrag zurücktreten. Die Hundeschule teilt den KundInnen eine Terminabsage/-verlegung unverzüglich mit. KundInnen sind bei einer Verschiebung eines Angebots berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Im Falle des Rücktritts der mobilen Hundeschule schulden KundInnen der mobilen Hundeschule keine Vergütung. Schadensersatzansprüche können KundInnen nicht geltend machen.

Bei unzumutbaren Witterungsbedingungen ist die mobile Hundeschule berechtigt, alle Angebote abzusagen. Abgesagte Kurstermine werden zu einem späteren Ersatztermin nachgeholt.

4. Rücktritt vom Vertrag / Terminverschiebung durch den Kunden

KundInnen können Angebote (Erstgespräche, Einzelcoachings, Social Walks, Maulkorbberatung, Gassi-Service) bis zu 24 Stunden vor Beginn kostenfrei absagen. Sagen KundInnen kürzer als 24 Stunden vor Beginn ab, ist die Vergütung in voller Höhe zu zahlen.

Sagen KundInnen einzelne Termine in geschlossenen Kursen ab (z. B. Junghundekurs), so entfällt der Anspruch auf diese Stunde. Nach Absprache kann diese im nächsten Kurs nachgeholt werden.

Bei einem Rücktritt von einer Veranstaltung (Gruppenkurse/Seminare/Workshops) durch KundInnen, sind KundInnen zur Zahlung einer Bearbeitungs-/Ausfallgebühr verpflichtet, deren Höhe nach dem Zeitpunkt der Absage gestaffelt ist. Sie beträgt bei einer Abmeldung …

  • bis zu vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 % des Veranstaltungsentgelts,
    mindestens jedoch 25 EUR

  • bis zu zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn 25 % des Veranstaltungsentgelts,
    mindestens jedoch 30 EUR

  • ab zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn 80 % des vereinbarten Veranstaltungsentgelts.

Wird eine Teilnahme nach Veranstaltungsbeginn storniert, nicht angetreten oder abgebrochen, erfolgt keine Erstattung.

Im Falle von Stornierungen von Veranstaltungen können adäquate Ersatzteilnehmende schriftlich gegenüber der mobilen Hundeschule benannt werden. Die mobile Hundeschule behält sich vor, vorgeschlagene Ersatzteilnehmende nicht anzunehmen. Bezogen auf eine eventuelle Bearbeitungs-/
Ausfallgebühr (siehe oben) ist der Zugang der Mitteilung bei der mobilen Hundeschule maßgeblich.

5. Rückerstattung von Zahlungen

Die mobile Hundeschule wird KundInnen im Falle eines Rücktritts zu viel gezahlte Gebühren unverzüglich per Banküberweisung erstatten.

6. Sonstige Pflichten des Kunden

KundInnen sind verpflichtet, der mobilen Hundeschule ansteckende Krankheiten, die Läufigkeit ihrer Hündin sowie eine übersteigerte Aggressivität oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten ihres Hundes / ihrer Hündin, unverzüglich bei Kenntnis zu bringen.

Es dürfen nur Hunde am Unterricht / an Veranstaltungen teilnehmen, für die eine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme und Impfschutz gegen die folgenden Krankheiten besteht: Tollwut, Parvovirose, Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Leptospirose und möglichst Parainfluenza (Zwingerhustenkomplex). Für Welpen gilt ein altersangemessener Impfschutz; eine Teilnahme ist bereits vor Abschluss der Grundimmunisierung möglich.

Die mobile Hundeschule ist bei den genannten vorliegenden Umständen oder nicht gegebenen Voraussetzungen berechtigt, den Hund von einer Teilnahme auszuschließen.

Verstoßen KundInnen gegen die genannten Pflichten oder verhalten sich KundInnen in einer Art und Weise, die den Unterricht und/oder das Training der anderen Teilnehmenden stört, oder wirken sie in einer Art und Weise auf ihren Hund / ihre Hündin ein, die den Grundsätzen der mobilen Hundeschule für den Umgang mit Hunden widerspricht oder die gegen das Tierschutzgesetz verstößt, ist die mobile Hundeschule berechtigt, KundInnen dauerhaft von allen Angeboten auszuschließen. Bereits vor dem Ausschluss verbindlich gebuchte Stunden haben KundInnen noch zu zahlen.

7. Haftung

Die mobile Hundeschule übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden. KundInnen werden jegliche Begleitperson von dem Haftungsausschluss in Kenntnis setzen. Die Teilnahme oder der Besuch der mobilen Hundeschule erfolgt auf eigenes Risiko.

Der Kunde haftet uneingeschränkt für jegliche Schäden, die sein Hund verursacht, nach Maßgabe der gesetzlichen Haftungsregelungen. Die mobile Hundeschule weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass während einer Fremdbetreuung des Hundes der Versicherungsschutz eingeschränkt oder ausgeschlossen sein kann!

Kindern unter 16 Jahren ist die Teilnahme an Veranstaltungen nur in Begleitung und unter Aufsicht mindestens eines Elternteils gestattet und erfolgt auf eigenes Risiko der Eltern/ des Sorgeberechtigten.

9. Urheberrecht

Der Inhalt und die Gestaltung jeglicher den KundInnen von der mobilen Hundeschule ausgehändigten Unterlagen unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz. Die mobile Hundeschule behält sich alle Schutzrechte (einschließlich Markenschutz) ausdrücklich vor. KundInnen dürfen ausgehändigte Unterlagen nur für private Zwecke nutzen und im Rahmen der Privatkopieschranke vervielfältigen. Jede Art der kommerziellen Nutzung oder Verwertung, insbesondere die Vervielfältigung, Verbreitung, Verleih, Vermietung, bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der mobilen Hundeschule.

KundInnen sind damit einverstanden, dass die mobile Hundeschule Fotos, Bild- und Tonträger, Videos etc. , die im Rahmen der Angebote der mobilen Hundeschule erstellt wurden, für Werbezwecke wie Homepage, Infoflyer, Seminare/Workshops, Soziale Netzwerke etc. nutzt.

Für von KundInnen selbst erstellte Fotos, Bild- und Tonträger, Videos etc., die im Rahmen der Angebote der mobilen Hundeschule erstellt wurden, ist eine vorherige schriftliche Genehmigung der mobilen Hundeschule einzuholen. Sie dürfen für private Zwecke der KundInnen verwendet werden. Veröffentlichungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die mobile Hundeschule.

10. Salvatorische Klausel / Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen

Sollten einzelne Klauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen rechtsunwirksam sein, so bleiben die übrigen Punkte hiervon unberührt.